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Bank mit Aussicht

Träumer 

Tipps für 

All meine Lebenserfahrung befindet sich in meiner inneren Schatzkiste. Diese ist voll gefüllt und wird immer größer und voller. Daraus schöpfe ich jeden Tag.

Ich möchte meine Schätze mit Dir teilen!

Das befindet sich in meiner inneren Schatzkiste:

  • Meine Erfahrungen im zwischenmenschlichen Kontakt, als Coachin und als Privatperson in allen Lebensbereichen

  • ich reflektiere und analysiere mich täglich übers Schreiben. Dabei sind die Themen diejenigen, die mein Unterbewusstsein mir schenkt (und seien sie noch so "klein". Denn die kleinsten sind es oft, die mir am meisten über mich zeigen können.)

  • ich bilde mich regelmäßig weiter mit Fach-Büchern und Weiterbildungen (aktuell NLP-Coaching, Traumapädagogik und systemische Beratung)

  • ich baue mir regelmäßig Zeit am Tag ein, um zu entspannen. In einem entspannten Zustand habe ich bestmöglichen Zugriff auf meine Potenziale, meine Kreativität und innere Weisheit

  • ich mache mir meine Ressourcen bewusst und nutze sie

  • ich lerne von der Natur

  • ich lerne von meinem Körper und Geist, beim Sport, Singen und Malen 

  • ich beobachte meine Gefühle und Gedanken 

Ich möchte Dich in Deinem persönlichen Wachstum unterstützen. 

Die hier angebotenen Tipps sind Zusammenstellungen von Strategien und Coachingwerkzeugen, die ich als besonders wertvoll erachte, weil sie sich im Selbsttest bewährt haben. Diese Tipps werden Dir dabei helfen, mehr Klarheit, Bewusstheit und Lebensfreude zu gewinnen. Damit kannst Du endlich Deine Potenziale leben und all die wunderbaren Veränderungen genießen, die damit einhergehen.

Suche Dir den für Dich passenden Tipp oder auch mehrere. Meine Erfahrung zeigt, dass es nicht sowas wie "den einen Weg" zum Erfolg gibt. Es ist eher sowas wie "mal schauen, was grade hilft", das auszuprobieren und nachzuspüren, ob das nun geholfen hat oder nicht. 

Es gibt Themen, die nicht einfach "wegzumachen" sind. Es gibt Themen, die einen längeren Prozess beanspruchen und denen wir uns mit mehr Hingabe zuwenden müssen. 

Ich erweitere meine Tipps Kategorie stetig, sodass der für Dich passende Tipp hoffentlich bald dabei ist. 

Tipp 1:

Schnelle und Kurzzeitige Stressreduktion

Quelle: Dr. D. Wolf/ Dr. R. Merkle "Gefühle verstehen Probleme bewältigen"

Um Stress schnell zu reduzieren, aktiviere den parasympathischen Teil Deines vegetativen Nervensystems.

Benutze dafür Deinen ATEM!Immer dann wenn wir Ausatmen wird der Parasympathikus aktiviert. Wenn wir Einatmen wird der Sympathikus aktiviert. 

Nimm Dir dafür ein paar Minuten Zeit.

Übung:

Sobald Du bemerkst, dass Du unruhig wirst: 

Atme tief ein, und wieder aus. Halte die (ausgeatmete) Luft an und zähle langsam im Kopf von 1001 bis 1006 oder wenn Du es schaffst bis 1010. Atme dann wieder tief ein, atme aus und zähle im Kopf von 1001 bis 1006 oder wenn Du es schaffst bis 1010. ...

Wiederhole das 3-5 Minuten lang

Das Zählen unterbricht Deine Gedanken und durch die Aktivierung des Parasympathikus (wird beim Ausatmen aktiviert), geht Dein Körper wieder auf Entspannungsmodus!

Falls Du hierzu Fragen hast, kontaktiere mich einfach. Ich freue mich auf Deine Anfrage. 

Tipp 2:

Schnell wieder ins Hier und jetzt kommen 

Quelle: Vera F. Birkenbihl "Finde deinen Fixstern"

Um schnell wieder ins Hier und Jetzt zu kommen, müssen wir es schaffen unseren Gedanken, die uns davon abhalten im Hier und Jetzt zu sein, Energie sprich Aufmerksamkeit zu entziehen. 

Mit dem rhythmischen Atmen, welches wir im Liegen, Sitzen oder auch Gehen, Walken oder Joggen ausführen können, können wir dieses bewerkstelligen. 

 

Übung

(Ich beschreibe hier die Übung für das Gehen. im Liegen oder Stehen kannst Du den Rhythmus Klopfen):

Sobald Du bemerkst, dass Du ins Hier und Jetzt kommen möchtest (allein das ist bereits ein "ins Hier und Jetzt kommen":) : 

Beginne mit zwei: Atme zwei Schritte ein, und zwei Schritte aus

Dann: Drei Schritte einatmen und drei Schritte ausatmen

Vier Schritte einatmen und vier Schritte ausatmen......Dann fünf.....

usw. bis Du Deine persönliche Obergrenze erreichst (z.B. bei zehn Schritten) Ab da zählst Du wieder runter bis zur zwei und beginnst neu.

 

Bei einer Obergrenze von vier sieht die Übung wie folgt aus:

2 Schritte ein, 2 aus

3 Schritte ein, 3 aus

4 Schritte ein, 4 aus (Ab jetzt wieder runter)

4 Schritte ein, 4 aus

3 Schritte ein, 3 aus

2 Schritte ein, 2 aus (Ab jetzt wieder hoch)

3 Schritte ein, 3 aus

......

Führe die Übung für etwa 2-3 Minuten aus. Als Training optimal (diese Atem-Technik hat zahlreiche positive Auswirkungen) wären mehrmals am Tag 10 Minuten.

Falls Du hierzu Fragen hast, kontaktiere mich einfach. Ich freue mich auf Deine Anfrage. 

Tipp 3:

Längerfristige Stressreduktion

Über die regelmäßige und bewusste Aktivierung des Parasysmpathikus können wir Stress längerfristig reduzieren und dabei unsere Herzaktivität positiv beeinflussen. 

Benutze dafür Deinen ATEM!Immer dann wenn wir Ausatmen wird der Parasympathikus aktiviert. Wenn wir Einatmen wird der Sympathikus aktiviert. 

Nimm Dir für diese Übung drei Mal drei Minuten täglich. Diese Übung kannst Du über mehrere Wochen machen und sie auch gerne zu einer Gewohnheit werden lassen. 

Übung: 

Atme tief ein, und atme auf "pffff" oder "schschsch" wieder aus. Wichtig ist, das der Luftstrom beim Ausatmen verzögert wird, sodass Deine Ausatmung sich insgesamt verlängert. 

Führe diese Übung für Drei Minuten durch, drei Mal am Tag. 

Um diese Übung noch wirkungsvoller zu gestalten, empfehle ich es, dass Du Dich mit deinen gängigen Stressauslösern in Deinem Alltag beschäftigst. Dafür stelle ich Dir kostenfrei einige Fragen zur Verfügung. 

Falls Du hierzu Fragen hast, kontaktiere mich einfach. Ich freue mich auf Deine Anfrage. 

Quelle: R. Herbig "Gefühlsregulierung - Ein Tor zur inneren Balance"

Tipp 4:

Begrenzende Programme/Glaubenssätze identifizieren

Jeder Mensch erwirbt in seinem Leben ganz spezielle Programme, wie "Dafür bin ich zu klein/zu schwach" oder "Das schaffe ich eh nicht", die die Entfaltung seines vollen Potenzials blockieren

Diese Programme zu identifizieren, indem Du die Situationen bewusst wahrnimmst in denen diese Programme wirken, kann Dir helfen Dich davon zu distanzieren und sie Stück für Stück loszuwerden. Wenn Du begrenzende Programme loswirst, kannst Du mehr Deiner Möglichkeiten leben. Du kannst wachsen, sobald Du Schranken loslässt. 

Übung:

Achte sechs Wochen lang darauf, was Du falsch, gemein, unmöglich etc. findest und notiere es - egal, ob Du einen Spielfilm im Fernseher ansiehst oder im Freundes- oder Kollegenkreis diskutierst. 

Werte die Situationen entweder direkt aus, oder erst nach sechs Wochen. Ich empfehle die Auswertung nach sechs Wochen. 

Hier noch eine lustige Ergänzung von Frau Birkenbihl, um die Übung etwas besser zu verstehen :) 

Falls Du hierzu Fragen hast, kontaktiere mich einfach. Ich freue mich auf Deine Anfrage. 

Quelle: Vera F. Birkenbihl "Finde deinen Fixstern"

Tipp 5:
"Erkenne Dich selbst"
Sich gut verstehen durch Selbstreflexion

Sich selbst zu verstehen ist eine große Herausforderung, vor allem wenn Du mal so, mal anders denkst und entscheidest. Das ist oft verwirrend. 

Jeder Mensch ist mal verwirrt, verängstigt und weiß nicht weiter, wenn Du bedenkst, dass es immer wieder neue Situationen gibt, in denen Menschen vorher noch nie waren. Unbekanntes erzeugt Angst! Normal!

z.B. Wenn Du immer dieselben Straßen zur Schule oder Arbeit oder auch zum Spazieren gehst, kennst Du dich aus. Du musst nicht mehr viel aufpassen, das hast Du ja am Anfang gemacht. Später läuft Dein Körper von selbst. Musst Du jedoch einen neuen Weg gehen, passt Du viel auf. Vielleicht weißt Du noch, dass dabei Gefühle der Aufgeregtheit oder Nervosität eine Rolle spielten. Das ist nichts anderes als Angst in leichter Form.

Wie funktioniert also Selbstreflexion? Eigentlich kennst Du das schon und machst das ganz natürlich, wenn Du mit Deinen Freundinnen über etwas sprichst, sei es besonders positiv (ein Erfolgserlebnis) oder auch Probleme. Du sprichst um das alles zu verstehen. Dabei ist es wichtig, dass Du Dich selbst verstehen willst. Wenn Du die anderen verstehst, heißt es nicht automatisch, dass du zufrieden bist und für Dich alles klar ist. Nein, Du brauchst die Worte, die exakt Deine Gefühle beschreiben um zu wissen, worum es dabei für Dich geht! 

Um mich zu reflektieren, schreibe ich. Genauso gut, kannst Du auch mit Dir selbst sprechen.

Wichtig ist, dass Deine Gedanken den Lauf nehmen, der grade kommt und dass Du nicht großartig darüber nachdenkst und bewertest. Kein Anlass darf als "zu klein" bewertet werden. Wenn Du das tust, wirst Du keinen Zugang zu Dir finden!

Also: Warum nicht darüber nachdenken und bewerten? Damit Du Zugang zu Deinem Unbewussten bekommst. Das eröffnet sich Dir nur, wenn Du Dich voll drauf einlässt und vertraust. 

Ich bitte Dich tue das nur, wenn Du Dich wirklich bereit fühlst! 

Schreibe (oder spreche) intuitiv drauf los. Vielleicht nimmst Du die Sprache in der Du grade sprechen möchtest (wenn Du mehrere Sprachen sprichst). Der Anfang muss nicht beim Problem sein, sondern kann ganz woanders liegen. Vertraue Dir selbst den Zusammenhang zu kennen. Fang einfach an und lasse die Gedanken fließen und schreibe so, wie es grade kommt. Falls Du bei einem Gefühl nicht weiter kommst oder dran hängen bleibst (warum auch immer), dann versuche ein Bild für das Gefühl zu finden. Ein Bild, welches stellvertretend für das Gefühl steht. (z.B. "es fühlt sich an, wie eine Faust in meinem Magen" oder "es ist wie ein großer, weißer Raum, mit offenen Fenstern und die frische Luft zieht durch" oder "es ist wie viele Schmetterlinge in meinem Bauch").

Möglicherweise werden Dir die Gefühle die Türen zu Deiner Vergangenheit öffnen.

 

Betrifft es ein schwieriges Thema, bitte ich Dich: Mache nur weiter, wenn Du Dich stark genug fühlst! Fühlst Du Dich unwohl, brich es ab. An der Stelle wirst Du wissen, dass Du hier ein Thema hast. (Suche Dir professionelle Hilfe.)

Falls Du gefangen bleibst in dem Gefühl, empfehle ich Dir Dich mit Deiner Atmung zu verbinden und Tipp 2 anzuwenden. 

Lasse Dich auf die Erinnerung ein. Und beschreibe, was Du erlebt hast. Schau Dir die Bilder an und die Gefühle. Während all der Zeit empfehle ich Dir Deine Atmung als präsenten Begleiter zu nehmen. 

In der Selbstreflexion kann vieles nach oben kommen, von dem Du dachtest es wäre verloren. Es kann sich wunderbares offenbaren, es können aber auch Verletzungen offen werden. 

Warum ich Selbstreflexion für gut halte? 

Ich empfinde das als therapeutisch. (Weshalb Du es nur machen solltest, wenn Du Dich gut fühlst.) Gefühle, die Dich immer wieder unbewusst leiten, werden in Ihrem Ursprung bewusst erlebt und in einen Zusammenhang gebracht. Du lernst zu verstehen, warum Du so und nicht anders reagierst. Du lernst Dich selbst besser kennen. 

Es ist wichtig zu wissen, welche Geschichte man über sich erzählen kann. Über die Selbstreflexion findest Du die passenden Worte, Zusammenhänge und Deine Geschichte. Du kannst Dein Leben klarer sehen. 

Es erfordert etwas Übung. Nimm Dich an, vertraue Dir, investiere in Dich selbst! Es wird sich lohnen!

Falls Du hierzu Fragen hast, kontaktiere mich einfach. Ich freue mich auf Deine Anfrage. 

Tipps für Träumer
Tipp 1 "kurzzeitige Stressreduktion"
Tipp 2 "schnell wieder ins Hier und jetzt"
Tipp 3 längerfristige Stressrduktion
Tipp 4 Glaubenssätze identifizieren
Tipp 5 Selbstreflexion
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